In Neinstedt und Thale können Sie auf verschiedenen Rundwanderwegen die Stempelstellen der Harzer Wandernadel entdecken. Insgesamt gibt es 222 Stempelstellen in der gesamten Harzregion (Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen) sowie zahlreiche Themenwege und Sonderstempel. Wir laden Sie herzlich ein, die wunderschöne Natur im Harz und ganz besondere Orte mit dem grünen Holzkasten der Stempelstellen zu erkunden.
Als Ausgangspunkt der circa 7,5 Kilometer langen Wanderung empfehlen wir den Parkplatz am Marienhof in Neinstedt oder den Parkplatz an der Teufelsmauer zwischen Neinstedt und Weddersleben. Von hier aus begeben Sie sich über die barrierefreie Marienbrücke (Ausgangspunkt: Marienhof) oder über die kleine Brücke am Ufer der Bode (Ausgangspunkt: Parkplatz Teufelsmauer) auf den Wanderweg, der mit einem kleinen Teufel ausgeschildert ist. Nach wenigen Gehminuten erreichen Sie bereits die Stempelstelle Nummer 188 die Teufelsmauer Weddersleben am Fuße der sagenumwobenen Teufelsmauer. In diesem Naturschutzgebiet erleben Sie die beeindruckende Sandstein-Felsformation der Teufelsmauer entlang der ausgeschilderten Wege. Folgen Sie nun den Stufen hinauf zum Königstein, von dem aus Sie den Ausblick auf das wunderschöne Panorama von Neinstedt, Thale und den Harz genießen. Entlang der weiteren Wegführung und den hinabführenden Stufen auf der anderen Seite, gelangen Sie zu den Mittelsteinen und weiter zur Thalenser Chaussee. Hier biegen Sie rechts ab und erreichen über einen kleinen Anstieg die Papensteine. Gehen Sie weiter entlang der Steine bis zum asphaltierten Landwirtschaftsweg. Hier biegen Sie nach links in Richtung Thale/Neinstedt ab. Der weitere Weg ist mit einer Kaiserkrone markiert und führt parallel zur Bode zurück an den Ausgangspunkt. Lauschen Sie dem entspannenden Rauschen der Bode und kehren Sie gern im Hofcafé auf dem Marienhof ein. Hier können Sie sich bei Kaffee und Kuchen stärken und biologische Erzeugnisse aus regionalem Anbau im Hofladen erwerben.
Die circa 7,5 Kilometer lange Wanderung startet gegenüber der Kirche in Stecklenberg und führt zu insgesamt drei Stempelstellen der Harzer Wandernadel. Parkplätze finden Sie im Zentrum von Stecklenberg sowie den benachbarten Nebenstraßen. Zunächst folgen Sie der Ausschilderung mit der Krone und dem grünen Balken in Richtung der Stecklenburg und steigen hinauf durch den Park, entlang der langen Rutsche bis zur Burgruine Stecklenburg (Sonderstempel). Folgen Sie der weiteren Wegbeschilderung bis zur Stempelstelle Nummer 187, der Lauenburg. Von hieraus genießen Sie einen wunderschönen Panoramaausblick auf Stecklenberg, Neinstedt und das Harzvorland. Schauen Sie unbedingt an der Hauptburg vorbei. Hier finden Sie eine kräftige Linde mit beeindruckenden Wurzeln, unter denen man hindurchgehen kann. Gehen Sie am Vorturm vorbei bis zur nächsten Weggabelung. Hier folgen Sie der Ausschilderung mit dem blauen Punkt ins Wurmbachtal. An der nächsten Gabelung biegen Sie nach links in Richtung Glockenstein ab und passieren die Sommer- und Winterklippen. Über den rechts abzweigenden Weg (blauer Punkt) gelangen Sie zur Stempelstelle Nummer 73, dem Glockenstein. Folgen Sie dem weiteren Wegverlauf und biegen Sie an der nächsten Abzweigung nach rechts in Richtung Stecklenberg ab (gelber Balken und gelber Punkt). An der nächsten Weggabelung halten Sie sich rechts bis Sie an der nächsten Kreuzung erneut rechts in Richtung Wurmbachtal/Lauenburg abbiegen. An der letzten Abzweigung halten Sie sich links und gelangen so nach Stecklenberg zum Ausgangspunkt zurück.
Auf dieser circa 5 Kilometer kurzen Rundwandertour sammeln Sie einen Stempel der Harzer Wandernadel. Als Ausgangspunkt empfehlen wir die Bodetal-Information im Bahnhof von Thale. Ihr Fahrzeug können Sie auf dem nahe gelegenen Großparkplatz in der Parkstraße abstellen. Folgen Sie dem Straßenverlauf entlang der Bushaltestellen bis zum kleinen Kreisverkehr und gehen Sie geradeaus in die Walter-Rathenau-Straße und vorbei an der Herz-Jesu-Kirche. Biegen Sie links in den Goetheweg ab und folgen Sie diesem fortan. Zunächst passieren Sie den Hochseilgarten an der Bode, die Talstation des Sessellifts zur Rosstrappe und der Seilbahn zum Hexentanzplatz ehe Sie das grüne Bodetal, den Grand Canyon im Harz, erreichen. Gehen Sie weiter entlang der rauschenden Bode vorbei an der Jugendherberge und dem Goethefelsen bis zur Waldgaststätte Königsruhe. Hier finden Sie die Stempelstelle Hirschgrund mit der Nummer 178. Überqueren Sie die Jungfernbrücke am Gasthaus und folgend Sie am gegenüberliegenden Ufer dem Weg zurück bis zum Ausgangspunkt.
Als Ausgangspunkt für diese circa 25 Kilometer lange Wanderung empfehlen wir die Bodetal-Information im Bahnhof in Thale. Im Verlauf der Wanderung erreichen Sie insgesamt fünf Stempelstellen der Harzer Wandernadel. Ihr Fahrzeug können Sie auf dem nahe gelegenen Großparkplatz in der Parkstraße abstellen. Folgen Sie dem Straßenverlauf entlang der Bushaltestellen bis zum kleinen Kreisverkehr und biegen Sie links in die Parkstraße ab. Sie passieren die Bodetal-Therme und biegen an der nächsten Kreuzung nach rechts in Richtung der Jugendherberge ab. Kurz nach der Brücke auf der rechten Seite gegenüber der Spielstationen führt auf der linken Seite ein steiler Anstieg über den Sachsenwallweg (Wegmarkierung: Roter Punkt) hinauf zum Bergtheater und dem Hexentanzplatz. Alternativ erreichen Sie den Hexentanzplatz von der Talstation mit der Schwebebahn. Oben angekommen beobachten Sie die heraufschwebende Kabinenseilbahn und können am Gasthaus in das sagenumwobene Bodetal sowie nach Thale und zum Harzvorland blicken. Folgen Sie weiterhin der Wegmarkierung mit dem roten Punkt vorbei am Tierpark Hexentanzplatz bis zum Abzweig, der Sie nach rechts zur Stempelstelle Nummer 72 der La Viershöhe führt. Gehen Sie den Weg zurück bis zur Gabelung und biegen Sie rechts in Richtung Treseburg. Sie erreichen eine weitere Stempelstelle, das Pfeil-Denkmal (Nummer 68). Folgen Sie von hieraus weiterhin der Ausschilderung nach Treseburg bis zur Stempelstelle Nummer 67, dem Aussichtspunkt Weißer Hirsch. Von hieraus blicken Sie auf Treseburg. Linkerhand führt ein schmaler Weg über mehrere Serpentinen hinunter zur Luppbode in den Ortskern von Treseburg. Im Ort empfehlen wir eine kleine Pause und Einkehr in einem der Gasthäuser. Halten Sie sich rechts und spazieren Sie durch Treseburg bis Sie auf der rechten Seite erneut auf den Harzer Hexenstieg ins Bodetal einbiegen. Parallel zum Flussverlauf der Bode wandern Sie bis zur nächst gelegenen Stempelstelle Nummer 69, der Sonnenklippe. Im weiteren Verlauf entlang der rauschenden Bode entdecken Sie die steilen, schroffen Felsformationen und blicken hinab ins Bodetal. Es folgen die Teufelsbrücke zur Talüberquerung und der tosende Bodekessel. Die nächste Stempelstelle der Harzer Wandernadel ist der Hirschgrund (Nummer 178), direkt an der Waldgaststätte Königsruhe. Dort können Sie erneut im Biergarten einkehren und eine kleine Pause einlegen. Von hieraus folgen Sie dem Goetheweg entlang des Goethefelsen mit Blick zur Seilbahn und dem Hexentanzplatz und gelangen schließlich wieder an den Ausgangspunkt der Wanderung. Alternativ können Sie mit dem Bus nach Treseburg fahren und von hier aus die gesamte Wanderung oder einen Teilabschnitt absolvieren.
Während Ihres Aufenthaltes gelangen Sie mit allen regulären Bussen im Landkreis Harz mit dem Harzer Urlaubs-Ticket (HATIX) kostenfrei zum Ausgangspunkt der Rundwanderungen und wieder zurück. Dieses Ticket erhalten Sie als Übernachtungsgäste, sobald Sie den Gästebeitrag entrichten.
Das Stempelheft der Harzer Wandernadel sowie die Stempelhefte für die Themenrouten erhalten Sie in den Touristinformationen in der gesamten Harzregion. Die nächsten Touristinformationen finden Sie in Thale oder Quedlinburg.
Eine Auflistung aller Stempelstellen, Sonderstempel sowie die Vorstellung aller Themenwege ermöglicht Ihnen die Harzer Wandernadel.
Michael Grosch
Lindenhof GmbH
Lindenstr. 1
D-06502 Thale OT Neinstedt
+49 176 / 36 99 12 30
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